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Sebastian Schnepper Photography

Das U-Boot
kommt

DER FILM

„Ein U-Boot auf dem flachen Land, 600 Kilometer weg vom Meer…“

  • Für den Sommer 2022 planen wir vom Technik Museum gemeinsam mit der Unterstützung einiger unserer Mitglieder, das Unterseeboot U17 der Bundesmarine von Kiel nach Sinsheim zu transportieren.   
  • 500 Tonnen müssen über das Meer, Flüsse und Straßen bewegt werden.  
  • Mit 50 Metern Länge und 9 Metern Höhe wird das U-Boot dann vor dem Sinsheimer Technik Museum einen ehrenvollen Platz erhalten und zu einem weiteren Highlight unseres Museums werden.  
  • Es ist der erste und letzte U-Boot-Transport in den Kraichgau und eigentlich unmöglich. Wir machen es trotzdem!ighlight uns 

DIE CREW

Die Stammbesatzung im Überblick

Jürgen Weber 

Fregattenkapitän a.D., Geschäftsführer des Verband Deutscher U-Bootfahrer e.V., Mitglied des Auto-Technik-Museum e.V. 

Er hat das Salzwasser im Blut. Von seinem Fachwissen über U-Boote und seinen Anekdoten aus dem Marineleben blieb bis jetzt noch niemand unbeeindruckt.

 

Hermann Layher 

Dipl.-Ing.(FH), Präsident des Auto-Technik-Museum e.V. 

Wenn es um Technik geht, die sich bewegen lässt, kann ihm niemand das Wasser reichen. Ohne Zweifel: Sein Herz pumpt Benzin

Heinz Rößler

Geschäftsführer Spedition Kübler GmbH. Mitglied des Auto-Technik-Museum e.V. 

Seit 40 Jahren bewegt er Schwergut auf den Straßen Europas.

Wolfgang Fuchs 

Vizepräsident des Auto-Technik-Museum e.V.

Ein Vize, der den Vereinsgedanken lebt wie kein Zweiter. 

DIE FAKTEN

Wer sich für Technik interessiert, wird auf dem U-Boot Stunden verbringen können…

  • Das U17 ist ein Uboot der Klasse 206A, hat eine Länge von etwa 48 Meter, einen Tiefgang von 4,6 Meter und verdrängt getaucht etwa 500 Tonnen. 
  • Das Einsatzgebiet des U-Boots war hauptsächlich in der Nord- und Ostsee, später nach der Umrüstung zur Klasse 206 Alpha, dann auch im Mittelmeer. 
  • U17 hat einen ganz besonderen Einsatz gefahren und war, gemeinsam mit U26, das erste deutsche U-Boot in amerikanischen Gewässern nach dem zweiten Weltkrieg und das erste U-Boot, dass in den Hafen von Baltimore einlief, nachdem dort das letzte U-Boot im Jahr 1916 (U-Deutschland) ankerte. 
  • Die Boote vom Typ 206 haben – so lange wie kein anderes U-Boot zuvor – fast 40 Dienstjahre in der deutschen Marine gedient und nach so langer Zeit hätte es den Generationen an Besatzungsmitgliedern in der Seele wehgetan, wenn man diese nicht erhalten und der Nachwelt zugänglich gemacht hätte. Die aus ehemaligen Besatzungsmitgliedern bestehende „U-Boot-Kameradschaft U17“ wird sich später um den Erhalt des U-Boots als Exponat kümmern. 

 

DIE STRECKE

Die gewaltige Herausforderung: „…so könnte Drehen gehen.“

  • In Kiel wird das U-Boot mit einem 900-Tonnen-Kran auf ein see- und flusstaugliches Schwimmponton geladen und damit dann durch den Nord-Ostsee-Kanal entlang der Nordseeküste nach Rotterdam geschifft. 
  • Von dort aus geht es durch Holland auf der Waal wieder zurück nach Deutschland und dann über den Rhein vorbei am Kölner Dom, der Loreley und dem Deutschen Eck in Koblenz bis nach Mannheim. 
  • In Mannheim wechselt das U-Boot auf den Neckar, wo es dann in Heidelberg zur ersten großen Herausforderung kommt.  
  • Bei der Ankunft in der historischen Neckarstadt, wird man sehen, dass das U-Boot samt dem Schwimmponton zu hoch für die Alte Heidelberger Brücke ist. Hier soll sich zeigen, ob unser Plan aufgeht: Mit einem speziellen Drehmechanismus wird das U-Boot auf dem Ponton soweit gedreht, dass es gerade so unter einem der Brückenbögen durchpasst. Ein außerordentliches Spektakel, vor der beeindruckenden Kulisse des Heidelberger Schlosses und der historischen Altstadt. 
  • Nachdem Heidelberg erfolgreich passiert wurde, geht es dann durch das schöne Neckartal bis nach Haßmersheim. Auf einem Tieflader geht die Reise weiter in Richtung neuer Heimat. 
  • Entlang idyllischer Landstraßen des Odenwalds, rollt das U-Boot in den hügeligen Kraichgau. Betrachtern des Transports werden hier genauso surreale wie beeindruckende Ansichten geboten, wenn ein 50 Meter langes Unterseeboot über den Häuserdächern kleiner Dorfschaften hervorlugt oder durch die sanften Hügel des Kraichgaus zu schwimmen scheint. 
  • Das gibt es nur bei uns: Ein Anblick der Superlativen bietet sich auf den letzten Metern vor dem Museum, wenn das U-Boot auf dem Tieflader am Bundesligastadion der TSG 1899 Hoffenheim vorbeirollt. Auf der anderen Seite der Autobahn A6 warten bereits die beiden Überschallpassagier-Jets Concorde und Tupolev TU 144 auf das neue Mega-Exponat. 

Die einmalige Chance

…das ist das letzte Mal, dass sowas auf der Straße transportiert werden kann.

„Wir haben jetzt die einmalige Möglichkeit ein U-Boot für Sinsheim zu bekommen. Das ist auch das letzte Mal, dass so etwas auf der Straße überhaut transportiert werden kann.“ 

– Wolfgang Fuchs 

„Der Transport nach Sinsheim ist eine schwierige, knallharte Sache. Wir müssen jetzt alle zusammenhalten. Werdet Mitglied, spendet für den Transport oder werdet Sponsor. Wir sind für jede Hilfe dankbar und hoffen, dass wir gemeinsam den Transport stemmen können.“ 

– Hermann Layher

 

Die Ansprechpartner

Nutze die letzte Chance und sei dabei!

Pressearbeit: Simone Lingner

lingner@technik-museum.de

+49 7261 9299-73



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